Autofahren im Winter – Achtung vor Räum- und Streudiensten

Viele Autofahrer empfinden Räum- und Streudienste im Winter als ihre Gegner, sie machen in der Regel viele Probleme auf der Straße und ihr Salz ist tödlich für das Auto. Nichtsdestoweniger üben diese natürlich extrem wichtige Arbeit aus, ohne die die Infrastruktur schnell erliegen würde. Dennoch wollen wir uns heute anschauen, was man im Zusammenhang mit den Räumdiensten beachten sollte.

Das Salz macht dem Auto zu schaffen

An erster Stelle steht der Fakt, dass das Salz dem Auto zu schaffen macht. So erhöht das Salz die Chance auf Rost, da es quasi aus geladenen Ionen besteht und es einfacher dafür sorgt, dass Sauerstoff mit der Karosserie des Autos wechselwirkt. Besonders problematisch ist das, wenn man ein älteres Auto fährt und dieses im Winter, direkt nachdem die Streudienste aktiv waren, fährt. Darum sollte man, wenn die Periode des Schnees vorbei ist, das Auto von unten komplett mit Wasser durchspülen.

Bei Begegnung: Achtung vor Kratzern!

Wenn man frisch morgens einem Räumdienst begegnet, sollte man gegebenenfalls ein wenig auf Abstand gehen. Ziemlich häufig befindet sich hinter dem Auto eine kleine Apparatur, welche Salz mit sehr viel Wucht durch die Gegend schleudert. Wenn dieses Salz nun auf den eigenen Lack trifft, kann es sehr schnell passieren, dass ein Kratzer entsteht. Folglich sollte man, wenn man einem Streudienst begegnet, kurz auf Abstand gehen.

Schneehügel am Straßenrand sind gefährlich

Wenn der Räumdienst aktiv war, findet man mehr oder weniger große Schneehügel am Straßenrand. Sobald diese ungefähr Beckenhöhe erreichen, sollte man sich vor diesen in Acht nehmen. Wenn man mit dem Auto in einen solchen Hügel reinfährt, erwartet einen in der Regel kein Pulverschnee, sondern ein steinharter Kerner aus Eis, welcher dem Auto natürlich viel Schaden zufügen kann.

Dennoch: Die Arbeit von Räumdiensten ist wichtig!

Nichtsdestoweniger sollte man die Räumdienste für ihre wertvolle Arbeit wertschätzen, ohne sie würde die gesamte Infrastruktur im Winter zusammenbrechen. Wenn man einfach die hier genannten Punkte beachtet, wird man in Zukunft keine Probleme mehr mit diesen Diensten haben. Seine Wertschätzung kann man auf folgenden Wegen zeigen:

  • Man grüßt die Streudienste
  • Man schenkt einzelnen Fahrern etwas
  • Man lässt ihnen Platz beim Vorbeifahren
  • Wenn man jemanden persönlich kennen, dankt man ihm persönlich

Fazit

Wie wir gesehen haben, leisten die Räumdienste sehr wertvolle Arbeit, obgleich sie von Zeit zu Zeit sehr lästig werden. Dennoch sollte man ihre Arbeit wertschätzen und einfach die genannten Schritte unternehmen, um kleine Probleme mehr entstehen zu lassen.

Was beachtet ihr in diesem Zusammenhang?

Welche Tipps habt ihr noch, damit Räum- und Streudienste einem selbst nicht schaden? Wie geht ihr mit solchen Situation um? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen.

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